Favorite artists

Hier möchte ich Euch einige meiner Lieblingskünstler vorstellen, deren Musik ich mag und die mich kontinuierlich inspirieren.

Der zarte und vielschichtige Zusammenklang von Erland Oye’s und Eirik Glambek Bøe’s akustischen Gitarren und Stimmen, sowie ihre lässige Liebenswürdigkeit haben mich schon auf ihrem ersten Album Quiet is the new loud (2001) begeistert. Seit dem bin ich ein Fan ihrer Musik.
Der surfende Singer/Songwriter aus Hawaii – wie er oft genannt wird – macht einfach konstant gute Songs, die grooven und gute Laune machen – da macht das Spülmaschineausräumen richtig Spaß! Ich mag seine entspannte, unprätentiöse und bodenständige Art. Mein absolutes Lieblingsalbum: In Between Dreams.
Einer meiner Neuentdeckungen der letzten Zeit. Ihre Lieder sind von unaufdringlicher Schönheit – einfach gestrickt, leichtfüßig und handeln dabei doch von ernsthaften Themen. Wenn der Sommerwind eine Stimme hätte, wäre es Ihre.
Meine Frau hatte Sie vor Jahren durch einen Zufall entdeckt und bald schon ward Sie eine Lieblingskünstlerin von uns Beiden. Ich kenne keine Stimme wie Ihre. Ihre Songs haben was Geheimnisvolles, Mystisches, besonders die ihres ersten Albums „Under Mountains“ (2012). Songs wie „Lay my heart“, „Wish i showed my love“ sind von zeitloser Schönheit und Poesie.
Durch und durch ein Herzensmusiker, der die Fähigkeit hat, soviel geballte Emotion in jede einzelne Songzeile zu packen und diese völlig ungefiltert und mit einer Präsenz und Hingabe frei zu lassen, dass man nur mehr fassungslos vor Rührung zurück bleibt – so geschehen, als ich ihn einmal live erleben durfte. Sein Album „Rhythm and Repose“ höre ich am Liebsten.
Seine samtweiche, soulige Stimme, die eine Menge zu sagen hat, die Vielfalt seiner musikalischen Ausrichtung (in seinen Liedern finden sich Folk, Jazz, Reggae, Pop und Rock...) und seines kuünstlerischen Ausdrucks (spielt Akustik, E- und Lapsteel Gitarre) und nicht zuletzt seine Persönlichkeit faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Mein Lieblingssong: Walk away (1994)
Fast jeder kennt mittlerweile Jacob Collier. Aber kaum jemand kennt die tollen Musikerinnen seiner Stammband. Mit ihrem sanftem Soul in der Stimme und ihrer lässig-groovigen Art, Gitarre zu spielen, hat mich Emily Elbert gleich gefangen. Sie schreibt gefühlvolle Songs mit Message und schafft das seltene Kunststück, nur mit (E-)Gitarre und Stimme einnehmend und groovig zugleich zu klingen.
Eine Stimme, die berührt. Dazu warme, filigrane Gitarrenklänge und eingängige Arrangements ohne viel Schnickschnack. Viel mehr braucht es nicht, um großartig zu klingen. Seine beiden Alben „Heirs and Graces“ und „Dreamweaver“ warten mit wunderschönen Songs auf.
Eine dieser Musiker, die in den 60er und 70er Jahren sehr viele gute Songs geschrieben, aber nie die Berühmtheit erlangt haben, die sie verdient hätten und viel zu früh von uns gegangen sind. Seine besonderen Merkmale sind die unverwechselbare, perkussive Art, Gitarre zu spielen und seine bluesig-soulige Stimme, die in späteren Jahren noch tiefer und rauher wurde. Mein Lieblingsalbum von ihm ist Solid Air (1973), den gleichnamigen Songtitel hatte er seinem guten Freund Nick Drake gewidmet.
Spät entdeckt, aber dafür dann umso mehr geliebt. Er verfügt über eine unglaublich faszinierende Stimme, die mal sanft, beinah fragil und dann doch wieder zupackend kraftvoll klingt. Seinen Texten haftet oft etwas Morbides an, doch dahinter verbirgt sich eine symbolische Mystik, die sich nicht immer gleich für den Hörer erschließt. „Take me to the church“ oder „Movement“.